Berufs­unfähigkeits­versicherung für Selbständige

Persönlicher Tarifvergleich
Finden sie mit uns die BUV die zu Ihnen passt. Kostenlosen & unver­bindlichen Vergleich der besten Tarife am Markt.
Kostenfreien Vergleich anfordern

Immer wieder hört man, dass der Abschluss einer privaten Berufs­unfähigkeits­versicherung besonders für Selbständige enorm wichtig sein soll. Aber warum eigentlich? Was genau sind die Gründe, warum ein Selbständiger auf keinen Fall auf eine solche Absicherung verzichten sollte?

Der Staat, dein Retter in der Not – denkste!

Wer glaubt, auch für einen Selbständigen sei der Staat bei Berufs- und Erwerbsunfähigkeit der Retter in der Not, der irrt sich gewaltig. Zwar gibt es auch bei Angestellten heute heftige Versorgungslücken aufgrund einer Berufsunfähigkeit, denn hier zahlt der Staat ebenso wenig. Wird man als Angestellter aber erwerbsunfähig, bekommt man immerhin noch eine gesetzliche Erwerbsunfähigkeitsrente – ein Selbständiger ist vollkommen auf sich alleine gestellt. Er bekommt keine Hilfe vom Staat – weder bei Berufs-, noch bei Erwerbsunfähigkeit.

Wenn man nun aber keine Hilfe vom Staat bekommt, würde man im Schadensfall einer Berufsunfähigkeit direkt zu einem Sozialfall werden: Ein Schicksal, das viele Selbständige ohne private Berufs­unfähigkeits­versicherung ereilt.

Wie hoch sollte man als Selbständiger seine Berufsunfähigkeit absichern?

Die erste Frage, die man sich als Selbständiger mit dem Wunsch, sich für den Fall einer Berufsunfähigkeit privat  zu versichern, stellen sollte, ist die Frage nach der gewünschten Absicherungshöhe der versicherten Berufsunfähigkeitsrente. Die mit der privaten Berufs­unfähigkeits­versicherung vereinbarte Höhe sollte dabei auf jeden Fall so gewählt sein, dass man alle seine Fixkosten bestreiten kann und im Idealfall noch ein bisschen Geld übrig bleibt.

Experten empfehlen eine Berufsunfähigkeitsrente von etwa 75-80 % des letzten Bruttogehaltes. Mit einer individuellen Bedarfsanalyse allerdings muss bei Abschluss einer privaten Berufs­unfähigkeits­versicherung die individuell benötigte Höhe der Berufsunfähigkeitsrente ermittelt werden. Nur so können Selbständige effektiv ihre Versorgungslücke schließen.

Selbständige: Keine Verpflichtungen – keine Ansprüche!

Dass man keine Hilfe vom Staat bekommt, ist eigentlich kein großer Skandal – schließlich zahlt man als Selbstständiger ja auch nichts in die Sozialversicherung ein. Keine Hilfe vom Staat heißt aber immer, dass man seine Versorgungslücke selber schließen muss – beispielsweise mit einer privaten Berufs­unfähigkeits­versicherung.

Die Beiträge, die eine private Berufs­unfähigkeits­versicherung dabei kostet, können als Sonderausgaben von der Steuer abgesetzt werden. Seine Versorgungslücke durch eine private Berufs­unfähigkeits­versicherung zu schließen, ist also eine ideale Lösung – sowohl als private Vorsorge, als auch zur Steueroptimierung.


Sicher vorsorgen mit der Riester-Rente

Die besten Anbieter im Vergleich