Checkliste zur Berufsunfähigkeitsversicherung

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Unfälle und schwere Erkrankungen können jeden Menschen treffen – daher ist eine gute Absicherung der eigenen Arbeitskraft durch eine private [Berufs­unfähigkeits­versicherung] unbedingt zu empfehlen. Allerdings ist es wichtig, beim Abschluss dieser Police auf unterschiedliche Leistungen zu achten und die einzelnen Anbieter sorgfältig miteinander zu vergleichen. Damit man im Falle eines Falles kein Risiko eingeht, ist die nachfolgende Checkliste eine gute Hilfestellung für die wichtigsten Punkte. So findet man am einfachsten das richtige Versicherungsmodell für den eigenen Bedarf.

Checkliste 1: Die Leistungen der privaten Berufs­unfähigkeits­versicherung im Detail

Eine private Berufs­unfähigkeits­versicherung kommt für die monatliche Berufsunfähigkeitsrente auf, welche dem Versicherten zusteht, da dieser seinem gewohnten Beruf nicht mehr nachgehen kann. Die Höhe dieser Versicherung wird individuell nach dem bisherigen Einkommen und dem eigenen Lebensstandard festgelegt. Sie bietet eine enorme Sicherheit, denn mit ihrer Hilfe können die wichtigsten laufenden Kosten im Monat weiter finanziert werden – auch dann, wenn man selbst gerade kein Einkommen mehr hat.

Wichtig ist eine solche Police besonders für Hausmänner und Hausfrauen, doch auch für Studenten und für Jugendliche. Weil sie noch kein Mitglied in der gesetzlichen Rentenversicherung sind oder auch wegen einer zu geringen Anzahl an Beitragsjahren noch keine Leistungen beziehen können. Dasselbe gilt übrigens auch für Freiberufler und für Selbstständige. Doch nicht nur diese Personengruppen, sondern ebenso Beamte und Arbeitnehmer müssen an eine private Vorsorge denken, weil die staatlichen Leistungen bzw. jene des Dienstherren oft nicht dafür ausreichen. In vielen Fällen entsteht mit diesen Problemen eine finanzielle Lücke – die jedoch eine private Versicherung sehr gut schließen kann.

Checkliste 2: Das persönliche Risiko genau unter die Lupe nehmen

Wie hoch das eigene Risiko, wirklich berufsunfähig zu werden, letzten Endes wirklich ist, richtet sich normalerweile nach dem entsprechenden Beruf. Als sehr gefährdet gelten beispielsweise Angestellte wie Bergleute, Dachdecker oder auch Maurer – doch auch Krankenpfleger zählen dazu. Als eher risikoarm schätzt man dagegen Rechtsanwälte, Notare und Ingenieure ein.

Dennoch sollte man nicht ausschließlich danach gehen, denn das Abschließen einer privaten Berufs­unfähigkeits­versicherung rentiert sich prinzipiell für jeden arbeitenden Menschen. Man sollte hier nie vergessen, dass auch in den als eher risikoarm eingestuften Berufen das Risiko nicht unbedingt gering ist, schwer zu erkranken oder einen Unfall zu erleiden. Besonders Erkrankungen, welche die Psyche oder auch das Herz-Kreislauf-System betreffen, spielen hier eine enorm wichtige Rolle.

Checkliste 3: Weitere Informationen zur privaten Versicherung – welche Alternativen gibt es?

Eine Unfallversicherung kann eher nur bedingt als eine Alternative zur Berufs­unfähigkeits­versicherung angesehen werden. Sie tritt nämlich nur dann ein, wenn auch wirklich ein Unfall vorgefallen ist. Die Gründe für eine Berufsunfähigkeit jedoch sind meist viel komplizierter – hier greift der Unfallschutz in vielen Fällen nicht mehr.

Weiterhin kann der Abschluss einer Grundfähigkeitsversicherung in vielen Fällen nicht ausreichen, denn hier werden nur einige – wie der Name bereits verrät – Grundfähigkeiten versichert. Der Schutz ist häufig nicht voll abdeckend. Eine gute Alternative zur selbstständigen Versicherung gegen Berufsunfähigkeit stellen zudem Kombi-Produkte dar, welche man beispielsweise als zusätzliche Versicherung zu einer Rentenversicherung oder auch zu einer kapitalbildenden Lebensversicherung abschließen kann. Beachtet werden muss hierbei allerdings trotzdem, dass der Schutz gegen die Berufsunfähigkeit gefährdet werden kann, wenn man nicht mehr dazu in der Lage ist, die Kosten für den Hauptvertrag zu bezahlen. Deutlich mehr Flexibilität bietet in so einem Fall ein eigenständiger Vertrag.

Checkliste 4: Tipps für den Abschluss des Vertrags

Damit man im Ernstfall wirklich rundum abgesichert ist, sollte man darauf achten, dass einige Leistungen im Versicherungsschutz enthalten sind. Weil die Zahl der verschiedenen Versicherer inzwischen sehr groß ist, sollte man bei der Auswahl der Versicherung und der versicherten Leistungen vor allem mit Geduld vorgehen, um die richtige Wahl zu treffen. Dazu gehört beispielsweise, auf die abstrakte Verweisung zu verzichten, einen kurzen Prognosezeitraum von höchstens einem halben Jahr zu wählen sowie auch die rückwirkende Anerkennung für die eigene Berufsunfähigkeit zu bestehen.

Ebenfalls zu empfehlen ist, eine eventuelle Nachversicherungsgarantie in die Checkliste der wichtigsten Kriterien aufzunehmen. Sie bietet die Option, den eigenen Vertrag auch später noch zu verändern und somit auch den veränderten Lebensumständen neu anzupassen.


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